Weiterbildung

"Ehrenamt ­qualifiziert"

In dem Online-Seminar "Entdecke und nutze deine Superkräfte" werden euch Methoden und Möglichkeiten gezeigt, wie Ihr eure Stärken erkennen könnt und vielleicht sogar vergessene Stärken wieder auferleben lassen könnt.

Referentin: Tanja Schürmann

Termin: Montag den 09.12., von 17 Uhr bis 18:30 uhr

Ort: Online

Veranstalter: Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement Nordrhein-Westfalen

Kosten: Frei

Link zur Anmeldung:

Entdecke und nutze deine Superkräfte (veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de)

Zwischen Mai und Oktober 2024 bietet die Fortbildungsoffensive Ehrenamt 2.0 wieder kostenfreie Workshops und Coachings für Vereine aus ganz NRW. Mit modernen Methoden, thematischen Inputs, praktischen Übungen und konkreten Anwendungsbeispielen werden die Workshops für Teilnehmende verständlich und kurzweilig gestaltet. Ganz entspannt von zuhause oder dem Arbeitsplatz? Kein Problem!

Die Workshops von Ehrenamt 2.0 finden im virtuellen Raum statt und können von Interessierten aus ganz NRW besucht werden.

 

Wähle aus 10 Module und starte Deine Vereinstransformation!

Die Module umfassen jeweils 3 Termine und werden einmal tagsüber und einmal am Abend angeboten:

 

Digital-Workshops Staffel 1 Ende Mai Anfang Juli:

3 x 3h pro Modul | am Vor- oder Nachmittag

 

Digital-Workshops Staffel 2 Ende September Ende Oktober

3 x 3h pro Modul | am Abend

 

Das klingt interessant? Dann schau gerne bei den digitalen Info-Kick-Offs vorbei oder melde dich direkt für das Modul deiner Wahl an unter:

www.ehrenamt-zweinull.com

 

Gefördert durch die Staatskanzlei NRW.

Das Projekt „KSB Akademie“ bietet jungen Ehrenamtlichen eine einzigartige Möglichkeit zur Weiterbildung und Förderung. U.a. geht es an den Wochenenden 09.11.+ 10.11.2024 und 23.11.+ 24.11.2024 im Sport- und Feriendorf Hachen im Sauerland eine Weiterbildung zum Thema Abenteuer- und Erlebnissport statt.

Diese Veranstaltungen bieten den Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu erweitern und in den organisierten Sport einzusteigen: KSB Unna: KSB Akademie (kreissportbund-unna.de)

Unter dem Titel „KURZ UND GUT“ werden vom KreisSportBund Unna e.V. und seinen Stadt- und Gemeindesportverbänden in Kooperation mit dem Landessportbund NRW und mit Unterstützung von Westlotto Kompaktseminare angeboten. Dabei geht es zum Beispiel um Finanzmanagement, Rechts- und Versicherungsfragen oder auch Öffentlichkeitsarbeit für den Verein.

Auf Anfrage können auch Ehrenamtliche aus anderen Bereichen teilnehmen: KSB Unna: KURZ UND GUT-Seminare (kreissportbund-unna.de)

In Unna gibt es nun ein neues attraktives Angebot für ehrenamtlich Aktive: In einigen Bereichen des freiwilligen Engagements macht es Sinn, Grundlagen der Ersten Hilfe zu beherrschen, um Menschen, mit denen gearbeitet wird, in einem Notfall schnell helfen zu können. Aus diesem Grund besteht nun die Möglichkeit für Ehrenamtliche sich kostenlos für die Grundlagen der Ersten Hilfe schulen zu lassen. Dafür muss lediglich der Antrag auf kostenlose Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs ausgefüllt werden.

Den Antrag und weitere Informationen finden Sie unter: https://www.unna.de/leben-in-unna/unna-engagiert

 

Donnerstag | 09. November 2024 | 10.00 bis 17.15 Uhr | kostenlos

Das Akademie-Programm der FreiwilligenAgentur Münster. Die FreiwilligenAgentur Münster hat ein breit gefächertes und buntes Fortbildungsprogramm. Die Fortbildungen verteilen sich auf folgende Themenfelder:

  • Kommunikation
  • Digitalisierung im Ehrenamt
  • Engagiert für Kinder
  • Engagiert in der Migrationsarbeit 
  • Koordination und Kooperation
  • Nachhaltig engagiert
  • Engagiert für ältere Menschen 
  • Vorbereitungskurse fürs Ehrenamt

Konkrete Weiterbildungsangebote finden Sie auf der Webseite der Freiwilligenagentur Münster: Akademieprogramm-Freiwilligenagentur Münster.

Der Veranstaltungskalender bietet verschiedene Bildungsangebote für Engagierte:

Qualifizierungsangebote.

 

Erklärvideos, Selbstlernangebote, Coachings & Co., welche im Rahmen der Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen durch die Staatskanzlei gefördert werden, finden Sie auch auf der Webseite www.engagiert-in-nrw.de:

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Unsere Auswahlkarte enthält folgende Vorschläge, Ergänzungs-Tipps und neue Trainer*innen sind gern gesehen. Wir stellen die Bausteine und das Konzept auch gern in Vereinsvorstandssitzungen oder Versammlungen vor. Auch die Schwerpunkte und der Ablauf können zusammen abgestimmt werden. Ehrenamt à la Carte Bestellseminare sollten mindestens fünf Vereinsaktive aus möglichst zwei Vereinen als Teilnehmer haben.

1. Grundlagen der Vorstandsarbeit

Vorstandsaufgaben in Pflicht und Kür. Team-Bildung mit Freude an Unterschieden. Flexible aber präzise Rollenteilung. Personalentwicklung auch im Ehrenamt ist gut. Auf Machbares achten, vor- und nachbereitetes Sitzungswesen. Interne und externe Kommunikationswege. Vorstände werden Vordenker und Vorläufer!

2. Professionelles Projekt-Management durch Amateure

Arbeitsteilung und Zusammenwirken sind einfach praktizierbar. Klare Ziele. Budgetrahmen. Präzise Verantwortungen. Projektplanung mit Zeitpuffern. Freude am gemeinsamen Lernen beim Auswerten – auch der Fehler! Zu viel ist zu schwer. Wenn jedes Vorstandsmitglied als Teil-Verantwortlicher wirkt, gewinnen alle!

3. Zeit-Management schafft freie Zeit im Ehrenamt

Nicht zuviel auf den Schreibtisch packen! Wichtiges erkennen schafft Prioritäten. Unwichtiges entsorgen. Durch Arbeitsteilung Doppelarbeit und Streit vermeiden. Sei Dein Terminator! Finde Deinen Takt und den VEREINten Rhythmus. Pflicht- und Kürzeiten. Einzelvorbereitung schafft Zeit für effiziente und gemeinsame Arbeit. Zeit-Management-Modelle werden vorgestellt.

4. PR und Pressearbeit

Gut in der Öffentlichkeit dastehen stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Zusammenarbeit mit der Presse hat erlernbare Regeln. Grundlage ist: Der Verein ist interessant, lebendig, spannend für die Leser der Zeitung, für die Bürger der Stadt. Ein Blick in den Pressespiegel kann auch für den Verein ernüchternd wirken. Schöne Vereinsbilder beim Frühstück in der Tageszeitung zu finden macht Mitglieder stolz.

5. Veranstaltungs- und Kampagnenplanung

Veranstaltungen beweisen Kompetenzen oder zeigen Schwächen. Planungs-Checklisten sind veränderbar. Quantitative und qualitative Ziele halten Aktive und Aktivitäten zusammen. Budgets sind oft ausbaubar. Eine Jahreskampagne, in der sich alle Mitglieder wiederfinden, kann den Verein, den Ort, eine Botschaft in neuen Schwung bringen!

6. Innere Kommunikation

Mitglieder wollen gepflegt sein! Sich dazugehörig fühlen, im Idealfall stolz sein auf MEINEN Verein. Nachrichten intern verschicken, bevor sie in der Presse stehen. Vor dem Rundmail auch gezielt anrufen. Zielgruppenmails, die das Gefühl geben, besser informiert zu sein, all das ist wichtig. Und es gibt noch Mitglieder, die ihre Mails nicht öffnen oder keinen Rechner haben. Kluge Kommunikation, inkl. persönlicher Weihnachtskarte, Geburtstagsanruf, Meinungsbefragungen ist einfacher, als meist gedacht- und wirkt schnell auch herzlich verbindend!

6.a. Kommunikationsfähigkeit

Feed-Back geben und annehmen. Voneinander und miteinander lernen. Verletzungen vermeiden. Stärken stärken. Schwächen schwächen. Den richtigen Ton finden.

7. Sitzungsleitung und Moderation

Langweilige Sitzungen sind Schwindsuchtursache vieler Vereine. Zeitbudgets bei der Tagesordnung. Versenden der Tagesordnung spätestens eine Woche der Sitzung. Pünktliches Anfangen. Kluge Leitung. Klares Ende vor dem Erschöpfungstod. Lebendige Sitzungen locken. Mindestens zwei Vereinsmitglieder sollten Veranstaltungsleiten lernen und anwenden können!

8. Personalentwicklung im Ehrenamt

Personalgespräche finden immer statt – oft lästerlich hintenrum. Einmal im Jahr offen Stärken und Schwächen besprechen, nimmt Spannungen und lässt Schritte und Wege zum Nochbesserwerden finden. Auch Wechsel und andere Umbrüche können so entspannt angesprochen werden. Wann ist Außenberatung günstig? Wo findet man moderative Kraft in den eigenen Reihen? Was darf nicht passieren.

9. Einsame Spitzen = Vorsitzen als belebender Vorgang

Nach Außen und nach Innen stehen einzelne Personen für die gemeinsame Sache, selbst wenn sie es nicht wollen. Vorsitzende sind Orientierungshilfe, Ansprechpartnerinnen, einleuchtende Beispiele. sie können aber auch als Fragezeichen wahrgenommen werden. Wer passt an die Spitze? Wie erde ich mich um nicht abzuheben? Wie formt sich ein Spitzenteam mit Spitze. Doppelspitz-Vorteile. Triumvirate und andere kurzfristigen Umgehungsformen von Verantwortungshierarchien.

10. Leitbildern entwickeln hilft Leidbilder überwinden!

Was wollen wir eigentlich? Wie wollen wir dastehen? Welche Formen und Inhalte sind uns wichtig? Aus Grundwerten, Kernzielen, Leitsätzen lassen sich aber auch motivierende Bilder entwickeln, von denen sich fast alle Mitglieder gerne leiten lassen!

11. Vereinsfinanzen, inkl. Fundraising mit kleinen Budgets

Gläserne, eiserne und herzliche Kassenführung. Beitragshöhen. Beitragseinzugswege. Spendabilitäten intern und fremdgängig. Bußgelder. Öffentliche Töpfe. Halböffentliche. PPPs (Private-Public-Partnerships) und viel Mehr! Geld ist für Vereine nicht alles, aber tut der Vereinsstimmung gut, wenn die Kasse gefüllt ist und stimmt!

12. Attraktives Generationen-Mixen

Auch Gründerväter altern. Es gibt Vereine, die auch im Verbund mit selbigen sterben. Mischungen sind meist für alle attraktiv. Irgendwann ist es für Häuptlinge wohltuend zum Medizinmann umzuschulen. Spielerinnen werden Trainerinnen. Zivis Ärzte ... Respektvollen, dynamischen Umgang zwischen Generationen beim vereinten Tun ist erlernbar – auch wenn es keine Patentrezepte gibt.

13. Konflikt-Management

Gegenwind kann wachküssen. Ausgetragene Konflikte können Vereine/Vorstände/etc. stärken. Gemeinsam entwickelte Regeln sollten bishin zur Abwahl entspannende Konfliktregeln enthalten. Und es werden Tipps gegeben wo und wann und wie man auch Hilfe von aussen holen kann und sollte. Das muss auch nicht immer teure Supervision bedeuten, wir vermitteln auch Tipps zur gegenseitigen Hilfe „unter Nachbarn“.

14. Generationswechsel

Das Leben ist ein undatierter Zeitvertrag, der durch Tod beendet wird. Vorstandsamtszeiten sollten überlegt sein. Wird im Gesamtvorstand regelmäßig ausgewechselt, entsteht Dynamik. Abwahl ist nicht Strafe sondern Erlösung. Jeder Verein hat unterschiedlich sinnhafte Vorstandsverweilszeiten. Nach spätestens zehn Jahren sollte aber mit jedem Posten Schluss sein.

15. Neumitglieder finden, binden, entwickeln …

Vereine sollten immer Frischequoten anstreben. Neue sind Frischzellentherapie gegen den Alltagstrott. Welche Gruppen täten uns gut? Welches Fachgebiet ist gar nicht besetzt? Mitgliederwerbespräche sind erlernbar, wenn man aus guten Gründen im Verein ist. Mitgliederwerbekampagnen sind überraschend einfach inszenierbar!

16. Monitoring als vereinte Erfolgskontrolle

Mitgliederstatistik sagt was über Vereinsqualitäten (17% Mitgliederzuwachs ist besser als 6,3% Schwund). Zeitungsartikel pro Monat? Zugriffszahlen auf die Homepage? Wie entwickeln sich Mitgliedbeiträge? Aber auch Frauen-, Jugend-, Alten-, Sozialquoten haben Aussagekraft. Vereinsmitteilungen (oder Jahresbericht) mit Kennzahlen (Mitglieder, Mitgliederzuwachs, Zeitungsartikelanzahl, Veranstaltungs- und Besucherzahl ... können überraschende Mitmachtriebe zur Weiterverbesserung auslösen…

17. Vereinte Vielfalt, interessante Quote als besondere Note“

Frauen-, Generations-, Herkunfts-, Berufs-, Temperamentsquoten bestimmen sehr das Bild von Vereinen in der Öffentlichkeit. Das Ü-65-beschlipste Herrenvorstandsfoto in der Morgenzeitung prickelt nicht einmal Ü-65-Schlipsliebhaber an. Quotenbeschlüsse allein führen aber nicht zu erfrischenden Bildern. „Vielfältige Teilhabe braucht bewusstes Öffnen mit gezielt verlockenden glaubwürdigen Gesichtern im Team“ (Aus Mascha Mix: „Der Kampf um die Männerquote beim Seniorentanz“).

18. Vereine als Verstärker von Netzwerken. Ortsteils- / Quartiermanagement

Vereine haben fast immer lokale Wurzeln und das örtliche Leben hat seine Wurzeln im Vereinsleben. Durch Sichten, Pflegen und Verweben solcher Stränge lassen sich Chancen für das Quartiersleben entwickeln und Probleme lösen. Synergien im Nutzen von öffentlichem Räumen ob Schule, Gemeindehaus, Sportplatz oder Park. Gemeinschaftsengament schaffen Netze und Freundschaften. „Unser Dorf soll noch schöner werden“, Schüler- oder Seniorenfahrtgemeinschaften, Generationenhilfnetzwerke, Ortsteils- und Straßenteams beim Stadtradeln, Straßenfeste… machen Freude und sind einfach zu organisieren. Aufbau, Ausbau von Netzstrukturen wird im „Kooperativem Projekt- und Netzmanagement“ vermittelt. Dazu ist das Zusammenwirken von Ehrenamtler*innen mit hauptamtlichen Struktur wichtiger Bestandteil.